Viele Arme, wenige Reiche - Warum die wachsende Ungleichheit uns alle
angeht
Die Ungleichheit in der Welt nimmt zu: Immer weniger Menschen
häufen immer größeren Reichtum an, während die Zahl der Armen wächst und die
Mittelschicht vom Abstieg bedroht ist. Doch diese Entwicklung, so zeigt
Nobelpreisträger Joseph Stiglitz in seinem neuen Bestseller, ist keine
zwangsläufige Folge einer freien Marktwirtschaft, sondern Ergebnis einer
globalisierten Ökonomie, die zunehmend vom reichsten einen Prozent der
Bevölkerung beherrscht wird.
Die Schere zwischen Arm und Reich wird
größer, daran konnte auch die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise nichts
ändern - im Gegenteil. Politik und Wirtschaft scheinen selbst in der Krise immer
einseitiger den Interessen der Superreichen zu folgen, während es vielen
Menschen zunehmend schlechter geht. Besonders drastisch lässt sich diese
Entwicklung in den USA erkennen.
Doch die wachsende Ungleichheit hat
ihren Preis, wie Joseph Stiglitz in seinem neuen Buch zeigt. Sie behindert
Wirtschaft und Wachstum, führt zu weniger Chancengerechtigkeit und korrumpiert
Justiz und Politik. Deswegen ruft Nobelpreisträger Stiglitz dazu auf, die
zunehmende Ungleichheit in unseren Gesellschaften nicht einfach hinzunehmen,
sondern Wirtschaft und Politik so zu reformieren, dass der Wohlstand wieder
gerechter verteilt ist. Die weltweiten Demonstrationen der Occupy-Bewegung
können ein erster Schritt in diese Richtung sein.
Joseph Stiglitz, geboren 1943, war Professor für Volkswirtschaft in Yale, Princeton, Oxford und Stanford, bevor er 1993 zu einem Wirtschaftsberater der Clinton-Regierung wurde. Anschließend ging er als Chefvolkswirt zur Weltbank und wurde 2001 mit dem Nobelpreis für Wirtschaft ausgezeichnet. Heute lehrt Stiglitz an der Columbia University in New York und ist ein weltweit geschätzter Experte zu Fragen von Ökonomie, Politik und Gesellschaft. Bei Siedler erschienen unter anderem seine Bestseller „Die Schatten der Globalisierung“ (2002), „Die Chancen der Globalisierung“ (2006), „Im freien Fall“ (2010), „Der Preis der Ungleichheit“ (2012) und zuletzt „Reich und Arm“ (2015).
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